Eröffnung der Ausstellung „SCHAFZIMMER – Malerei von Bernd Rüsel“ im Tuchmachermuseum Bramsche
Bleibt die Tierwelt von den Folgen der aktuellen Einschränkungen unberührt? Nicht in Rüsels absurden Bilderfindungen. Sie ermöglichen Einblicke in das Leben der Tiere in diesen so seltsamen Zeiten des „social distancing“.
Zu entdecken sind diesmal überwiegend Arbeiten auf Leinwand. Auch die Ausstellungseröffnung bleibt von den aktuellen Einschränkungen nicht unberührt. Daher wird es keine „richtige“ Eröffnung geben, der Künstler steht aber am Freitag, den 25.9. (16-20 Uhr) und Sonntag, den 27.9. (10-12 Uhr) gern für Fragen und Gespräche bereit und freut sich auf Ihr Kommen!
Die Arbeit wurde unterstützt von der Stadt Osnabrück.
Ort: Tuchmacher Museum Bramsche, Mühlenort 6, 49565 Bramsche
Eröffnung der Ausstellung „Bin ich so schön?“- Gefundene und erfundene Portraits von Bernd Rüsel im Kunstverein Melle
Je nach Betonung des Ausspruchs BIN ICH SO SCHÖN? erhält dieser eine andere Bedeutung. Wie sich Schönheit in einem Bild zeigen kann, interessiert Rüsel.
In seinen neuen Arbeiten tauchen viele portraithafte Arbeiten auf. Allerdings nicht die klassischen Portraits, die auf Ähnlichkeit des Äußeren wie des charakterlichen Wesens zielen, sondern erfundene oder aus der Erinnerung gewonnene Köpfe und Figuren von Menschen oder Tieren. Dabei spielt er mit dem Sujet Portrait, wobei sich die Portraitierten auch schon mal abwenden und ein verlorenes Profil nur Hinweise erteilt.
Der Künstler wählt neben der Leinwand häufig ungewöhnliche Bilduntergründe wie Landkarten oder alte Holzbohlen. Verbinden sich Untergrund und malerische Ausdrucksmittel, können sie als Katalysator für die Idee des Künstlers wirken. Jetzt kann ein Bild entstehen, das von Schönheit durchwirkt ist.
Eröffnung der Ausstellung „Am Wasser – Malerei von Bernd Rüsel“ in der Galerie Siedenhans und Simon, Gütersloh
Voller Licht und Transparenz zeigen sich die neuen Arbeiten von Rüsel. Erzeugt wird dies durch den teils lasierenden Farbauftrag und die Kombination von gebrochenen und leuchtenden Tönen. Hierdurch vermittelt sich eine Unmittelbarkeit und Direktheit, die durch den skizzenhaften Farbauftrag noch verstärkt wird.